Nach sieben Jahren intensivster Diskussion, umfangreicher Information, manchmal auch gezielter Polarisierung bis hin zur populistischen Agitation: Endlich wurde in Sachen Blotenberg ein Entschluss gefasst, der darauf hoffen lässt, dass auch die Stadt Werther die Chance erhält, sich weiter zu entwickeln.
Immerhin 25 (!) Bauplätze könnten realisiert werden. Warum es so schwierig war, für das sogenannte Baugebiet Blotenberg einen Satzungsbeschluss, also die Basis für weitere Aktivitäten, herbeizuführen, ist für den neutralen Beobachter und die interessierte Bürgerin schwer verständlich. Alle Argumente gegen die Bebauung, die bisweilen künstlich herbeigezogen anmuten, wurden fundiert und gut begründet widerlegt. Teilweise wurden sogar auf Kosten der SteuerzahlerInnen teure Gutachten für Sachverhalte eingeholt, die vielleicht durch den gesunden Menschenverstand ebenso hätten begründet und argumentiert werden können.
Wir stellen fest: Wenn die Stadt Werther weiterhin lebenswert, lebendig, modern und attraktiv bleiben möchte, müssen Möglichkeiten für Wohnbebauung für alle gesellschaftlichen Schichten geschaffen werden! Das geplante Baugebiet südlich des Overbeckschen Hofs, also auf dem Acker nördlich des Blotenbergs, ist dafür bestens geeignet und stellt für die Stadt Werther eine Chance dar, sich angemessen und umweltverträglich weiter zu entwickeln.
Die aktuelle Berichterstattung über das Baugebiet Blotenberg und den Beschluss im Planungsausschuss in den regionalen Medien finden Sie hier: